Ritterliche Spende

Großkomtur Prof. Dr. med. Freidrich Dittmar (v.l.) Großkomtur Albert Glas, FortSchritt Geschäftsführerin Tatijana von Quadt sowie Großkomtur und Statthalter von München Heinz Gruczek

In Deutschland gibt es 91 Pankgrafen, der "Alten Pankgrafen-Vereinigung". Drei der Pankgrafen, deren Verein sich als weltlicher Ritterorden versteht, überreichten FortSchritt jetzt eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. HERZLICHEN DANK!
Wir freuen uns sehr, dass die Ritter bei Ihren Wohltaten immer wieder an Fortschritt denken und uns regelmäßig mit Spenden für Menschen mit und ohne Behinderung versorgen.
Die "Alte Pankgrafen Vereinigung" stammt aus dem Jahre 1381. In diesem Jahr wurde die Traditions-Vereinigung zu Berlin bei Wedding an dem Fluss Panke gegründet.  Als Gefolgsmänner der Berliner Vereinigung haben die "Bayrischen Pankgrafen", Großkomtur Prof. Dr. med. Friedrich Dittmar, Großkomtur Albert Glas und Großkomtur Heinz Gruczek 1.000 Euro als Spende an FortSchritt überreicht. Den Rittern ist der Wohlfahrtsgedanke seit dem Mittelalter wichtig. Zudem verpflichtet sich jeder Ritter mit dem Ritterschlag Gutes zu tun. Das haben die drei "bayrischen Pankgrafen" sehr ernst genommen. Sie erhöhten die Spende ihrer Pankgräflichen Vereinigung von 700 Euro gemeinsam auf 1.000 Euro. Ein herzliches Dankeschön für diesen persönlichen und wertschätzenden Einsatz!
Bei der Spendenübergabe haben die Ritter noch einen kleinen Einblick in ihre Vereinigung gewährt: Sobald sich drei Pankgrafen treffen, sind sie verpflichtet das Pankgrafen-Kreuz zu tragen. Geführt wird die Vereinigung vom Hofmeister mit zwei Stellvertretern und dem Generalkonsul. Zum Pankgrafen werden Männer nach dem Vorschlag durch drei Paten gewählt. Nach diesem Vorschlag muss sich der Vorgeschlagene, genannt Kumperaten, ein Jahr lang bewähren dann kann er mit Zustimmung des geheimen Ordensrats zum Komtur also Pankgraf werden. Nach fünf Jahren wird er Großkomtur.  Die Männer-Vereinigung verfolgt ideelle und gesellschaftliche Ziele mit Förderung des Heimatgedankens (gemeint ist die Heimat eines jeden Menschen) und der Pflege von Freundschaften. Diese Freundshaften gelten den Vasallenstädten, die in den vielen vergangenen Jahren entstanden sind. Um die Wohltätigkeit der Alten Pankgrafen Vereinigung kümmert sich der gemeinnützige Barnajaden-Bund, der die 700 Euro Grundlage für die persönliche Spende der drei "Bayrischen Pankgrafen" legte.