„Role Models“ – FortSchritt ist Finalist des Wirtschaftspreises

Spannend bis zum Schluss blieb es am Abend der Preisverleihung des Wirtschaftspreises Landkreis Starnberg bis der stellvertretende Landrat Matthias Vilsmayer den diesjährigen Preisträger verkündete: 3M Deutschland GmbH aus Seefeld. Das international tätige Unternehmen überzeugte im Vorfeld die Jury des Wirtschaftspreises am meisten zum diesjährigen Thema „Role Models – Unternehmensvorbilder für frauenorientierten, profitablen Vorsprung“. Den Sonderpreis „Role Model“ erhielt die Naked Minds GmbH aus Herrsching.
FortSchritt brauchte sich hinter großen und weltweit operierendenden Wirtschaftsunternehmen nicht verstecken. Vielmehr setzte sich FortSchritt mit seiner Bewerbung gegen zahlreiche Mitbewerber durch und war schlussendlich unter den neun Finalisten. Denn FortSchritt hat etliches zu bieten auf dem Gebiet Gendergerechtigkeit, Aus- und Weiterbildung für Mitarbeitende,bei der Unterstützung von familiären Herausforderungen und in Bezug auf weibliche Vorbilder mit Verantwortung. „Wir sind ein Unternehmen mit 38 Einrichtungen. Das sind 38 Kleinunternehmen und die meisten davon sind mit weiblichen Leitungskräften oder Leitungsteams besetzt“, erläuterte Geschäftsführerin Tatijana von Quadt am Festabend in der Evangelischen Akademie Tutzing. Zudem hob sie hervor, dass bei FortSchritt Diversität ganz klar im Fokus steht. „Für uns ist ncht entscheidend, ob unsere Mitarbeitenden männlich, weiblich oder divers sind, aus welchem regionalem, kulturellem Umfeld sie kommen, welcher Religion sie angehören oder ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Für uns sind alle Menschen wertvoll“, betonte von Quadt.
In der Unternehmensvorstellung ging sie auf den Prozess hin zu einem Unternehmen mit Selbstorganisation nach Frederic Laloux ein. Und was die Wertschätzung und Gleichberechtigung von Mitarbeitenden betrifft, so kann FortSchritt mit Bezahlung ohne Gender Pay Gap, mit einem sehr umfangreichen Aus- und Weiterbildungsprogramm für Mitarbeitende, als anerkannter Ausbildungsbetrieb, als Arbeitgeber mit einem hauseigenen Mentorenprogramm sowie mit innovativen Besprechungsmodellen glänzen. Hinzu kommen eine sehr hohe Flexibilität von Arbeitszeiten, Angebote von Jobsharing und Homeoffice, Gebührenermäßigung von Kita-Plätzen bei Mitarbeitenden, bezahlte Freistellungstage bei Kinderkrankentagen und bei pflegebedürftigen Angehörigen sowie ein explizites Eingliederungsmanagement bei Erkrankungen und/oder Behinderungen. Und dies sind nur die Highlights, welche FortSchritt seinen Mitarbeitenden bietet. Mit Wertschätzung auf Augenhöhe und mit Benefits begegnet FortSchritt dem Fachkräftemangel. Auch diesen sprach Tatijana von Quadt in ihrer sehr engagierten Rede an: „Sind Sie der Meinung, dass Kita-Fachkräfte so gut bezahlt werden sollten wie Ingenieure?“, fragte sie das Auditorium, und erntete von rund 80% der anwesenden Wirtschaftsgrößen und Vertretern der Politik Zustimmung.
Zum Abschluss ihrer Unternehmenspräsentation bat Tatijana von Quadt die anwesenden FortSchritt-Kolleginnen zu sich auf die Bühne, denn FortSchritt ist nicht nur die Geschäftsführung. FortSchritt ist die ganze FortSchritt-Gemeinschaft. Unter lautem Beifall nahm unsere FortSchritt-Frauenpower die Urkunde als Finalist des Wirtschaftspreises 2022 entgegen.
Wir beglückwünschen die Preisträger des diesjährigen Wirtschaftspreises sehr herzlich und sind zugleich stolz auf unsere FortSchritt-Gemeinschaft, in welcher hoch engagierte Mitarbeitende wertschätzend zusammenarbeiten und jeden Tag ihr Bestes geben zum Wohle unserer betreuten Kinder!