Willi Althof Stiftung spendet elektrischen Tourer für unsere Kinder

Mit einer Spende von 10.000 Mark begann im November 1998 die großartige Unterstützung zugunsten der Förderung von Kindern mit Behinderung bei FortSchritt in Niederpöcking. Die hohe Spendensumme stammte von der Willi Althof Stiftung, deren Geschäftsführer war Eberhard Nowak bis zu seinem Tod im vergangenen Jahr. Die Nachfolge in der Geschäftsführung hat seine Tochter, Monika Nowak-Rummel, angetreten. Mit Genehmigung des Stiftungsvorstandes ist FortSchritt bis heute mit großzügigen Spenden bedacht worden. Seit kurzem können die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte mit einem rein elektrisch angetriebenen Mercedes-Benz „E-Vito“ Tourer Pro täglich zur Tagesstätte und zurück nach Hause gefahren werden. Das moderne Fahrzeug ermöglicht den Kindern und Jugendlichen eine stressfreie Fahrt und trägt nachhaltig zu ihrem Wohlbefinden und so zum pädagogischen Therapieerfolg bei. Wenn das E-Auto nicht im Einsatz ist, wird es an der hauseigenen Elektroladestation mit Öko-Strom „betankt“.

Diese nachhaltige Entwicklung hätte auch Eberhard Nowak begrüßt. „Die Unterstützung von FortSchritt war meinem Mann immer ein besonderes Anliegen“, erinnert sich Gerdy Nowak. Über die knapp 23 Jahre zeigte sich Eberhard Nowak stets aufgeschlossen, wenn bei FortSchritt größere Projekte anstanden. 2009 beispielsweise unterstützte die Stiftung den Bau des FortSchritt Integrativen Kinderhauses „Kind und Natur“ in Söcking mit 200.000 Euro und stets investierte die Stiftung in die Mobilität zugunsten der Behindertenförderung. Eberhard Nowak handelte ganz im Sinne des Namensgebers der Stiftung, Willi Althof. Dieser gehörte in den 60-er Jahren zu den bekanntesten Konfektionären für Damenoberbekleidung, so die damalige Bezeichnung der Modemacher. Er prägte den Slogan: „München macht Mode“ und „Tue Gutes und sprich nicht darüber.“ „Wir sind sehr dankbar, dass Eberhard Nowak, seine Frau und nun seine Tochter unsere Arbeit so viele Jahre mitgetragen haben und immer noch unterstützen“, betont FortSchritt Geschäftsführerin Tatijana von Quadt. Durch die großzügige Spendenbereitschaft konnten unzählige Kinder mit Behinderung gefördert und ihnen ein möglichst eigenständiges Leben ermöglicht werden. „Der Kreis, in den die Stiftungsgelder fließen ist ein enger und persönlicher“, sagt Monika Nowak-Rummel. FortSchritt ist sehr dankbar, zum Kreis der Willi Althof Stiftungs-Projekte zu zählen.